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Blühender Februar
Schwarzkittel
Ich fuhr mit meinem Cruiser in der Nähe vom Querbachshof so für mich hin und nichts
zu suchen, das war mein Sinn… Da bemerkte ich plötzlich links im Wiesengrund eine
Rotte Wildschweine, die sich dort aufhielten. Geistesgegenwärtig hielt ich sofort an,
holte meine Kamera mit Teleobjektiv aus der Satteltasche und hielt drauf, was die Kamera
an Bildern hergab. Auf einmal setzte sich die Rotte in Bewegung, aber wie!
Direkt auf mich zu, ich immer noch die Kamera im Anschlag und den Finger auf dem
Auslöser… sollte ich Abhauen oder stehenbleiben? Ich blieb stehn und fotografierte.
Die Rotte schwenkte nach links etwa 50 Meter an mir vorbei. Genau da ließ mich die
Kamera im Stich, weil der Pufferspeicher für Serienbilder voll war und nun nur noch ein
Bild pro Sekunde drin war. Dafür hab ich einen Volltreffer gelandet – so nah bin ich
einer Wildsau noch nie gekommen.
Dann verschwanden sie im nahegelegenen Wäldchen… Eine Begegnung der ganz
seltenen und besonderen Art!
Die Ruhe vor dem Sturm
Februarsonne
sichtweise revival
Da der letzte Eintrag von einigen Seiten sehr bedauert wurde,
habe ich noch einmal darüber nachgedacht.
Nach Überprüfung meines Platzverbrauches bei bplaced.net
stellte sich heraus, dass mir noch 229 MB an kostenlosem
Serverspeicher zur Verfügung stehen. Das sind noch fast
25 Prozent.
Wäre doch schade, diesen Speicher einfach herzuschenken…
Also habe ich beschlossen, noch weiter zu machen, bis der
Speicher voll ist – versprochen!
Danke für das tolle Feedback!
Abschied
Werte Freunde meines Blogs,
am 6. September 2011 ging ich mit meiner damals schon zehn Jahre alten Digitalkamera hinaus in die Fluren und knipste das erste Bild für einen Foto-Blog, dessen Konzept ich mir von einem ambitionierten irischen Hobbyfotograf abgeschaut hatte.
Über YouTube informierte ich mich, wie ich so eine Seite mit WordPress erstellen konnte und in weniger als einer Stunde hatte ich meine eigene Foto-Seite geschaffen – meinen
“Blog” (Web-Log) – ein Logbuch im Internet eben. Oben mein erster Eintrag.
Ich begeisterte mich für die Fotografie und schaffte mir immer bessere Kameras an. Durch meinen Schichtdienst in der EZ und die damit verbundenen freien Tage unter der Woche konnte ich viele Ausflüge machen und oft genug war das einzige Ziel eines Ausfluges, ein oder mehrere möglichst gute Bilder für meinen Blog heim zu bringen.
Während dieser Zeit hatte ich auch immer wieder andere Lebensphilosophien und oftmals waren mir die Texte unter meinen Bildern wichtiger, als das Bild selbst.
Nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo mir die Luft und die Lust ausgeht und meine Freude am Fotografieren einfach gegangen ist.
Herzlichen Dank an alle treuen Besucher dieser Seite! Vielleicht kommt einmal wieder etwas in ähnlicher Form, aber für jetzt sage ich Tschüss und beschließe diesen Blog.
Zum Abschied noch ein paar Impressionen von meinem Urlaub im bayerischen Wald letzte Woche. Die Bilder sind von Smartphones bunt gemischt von Rainer, Günter und mir geknipst.
Vielen Dank, Euer Heiko
Winterabend
Großwenkheimer Ansichten #2
Black & White
Wenn es um Whisky geht, ist eigentlich jedes Wort zuviel. Aber eine kurze Erläuterung
muss erlaubt sein! Hier im Bild ein Blick auf mein kleines Sideboard, das mir zugleich
als Hausbar dient. Zur Linken der extrem lang gereifte Single Malt Scotch Whisky aus
dem Hause Benriach, der insgesamt 20 Jahre lang in verschiedensten Eichenfässern zugebracht hat. Rechts davon gesellt sich der ganz ordinäre Jim Beam White Label. Ein straight Bourbon (die Maische eines Bourbon muss zu mindestens 51 % aus Mais bestehen), der durch seine kurze Reifezeit die Frische und Ehrlichkeit eines American Whiskey bezeugt.
Die Welt des Whisky ist extrem groß. Keiner kann alles kennen und kein Whisky ist schlecht oder gut. Jeder Brannt ist so, wie er ist und kann immer nur subjektiv betrachtet werden. Also trinkt das, was euch schmeckt und erfreut euch an den schier unüberschaubaren Geschmacksnuancen dieser Genusswelt!
Die Gläser im Bild entstammen einer Geschenkpackung mit einer Flasche Talisker-Whisky. Talisker-Whisky ist ein spezieller Scotch, der auf der Schottischen Insel Skye aus mit Torfrauch behandeltem Malz gebrannt wird. Er hat also den rauchigen Touch eines typischen Johnny Walker (Blend) und geht in die Richtung der extrem getorften und somit rauchigen Whiskys der Schottischen Insel Islay (sprich: ai:la) wie die von Ardbeg, Bowmore und Laphroaig.
P.S. Die Schreibweisen sind unterschiedlich. Bezeichnet man den Scotch gerne als Whisky – ohne e, so schreibt man den American Bourbon regelmäßig als Whiskey!