Die Schlagwörter unserer Zeit prägnant auf einem LKW aufgedruckt, der zügig unterwegs ist. Wie lange wird sich dieses verrückte Karussell noch drehen bis es zu schnell geworden ist und umkippt? Und wer kann sich dem Schneller-Höher-Weiter-Wahn überhaupt noch eigenmächtig entziehen? Und wer kennt sich überhaupt noch aus? Und wer hat überhaupt noch die Kontrolle über das System? Und hatte überhaupt jemals irgendjemand irgendeine Kontrolle?

…mit einem guten Freund in Münnerstadt. Hier ein Haus aus dem 16. Jahrhundert. Bei herrlichem Wetter konnten wir gemeinsam wandernd einen wunderbaren Tag verbringen.

Man kann nicht zweimal in den selben Fluss steigen

Nun kann der Winter kommen…

Ein Nachmittag mit dem Mountainbike unterwegs abseits der Hochrhönstraße (Lange Rhön) zwischen Heidelstein und dem schwarzen Moor. “Und kennst Du die herrliche Rhön noch nicht, gehorche dem Freunde, der zu Dir spricht: Zieh an die Wanderschuh und nimm den Rucksack auf…”

Ich war noch kurz mit dem Fahrrad draußen um die Abendluft zu genießen und plötzlich das! Ein spätsommerlicher Sonnenuntergang mit wunderbaren Rot- und Blautönen. Und das Beste an der ganzen Sache ist, daß wir ihn einfach so genießen dürfen. Völlig frei und das jeden Abend, wenn wir wollten. Ein Paradox ist dieses Schauspiel allemal, denn die Sonne geht bekanntlich nie wirklich unter. Sie hört nie auf zu scheinen. Es ist alles nur eine Frage der … Sichtweise.